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Neue Betrugsmasche – Vorsicht bei eBay Kleinanzeigen

Neue Betrugsmasche – Vorsicht bei eBay Kleinanzeigen

Veröffentlicht am April 29, 2023 von Ulrike Dietz

Kaufen und verkaufen bei eBay Kleinanzeigen ist einfach und geht schnell. Deshalb ist es auch ein beliebter Tummelplatz für Betrüger aller Art. Verbraucher sollten immer wachsam sein, denn die Kriminellen lassen sich immer neue Tricks einfallen, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Eine neue Betrugsmasche bei eBay Kleinanzeigen ist besonders tückisch, wie jetzt die Verbraucherzentrale in Niedersachsen mitgeteilt hat.

  • Schwer zu durchschauen
  • Das Geld ist weg
  • Das klassische Phishing
  • Auf die Zahlungsart achten
  • Fazit

Schwer zu durchschauen

Die Kleinanzeigen bei eBay gehören zu den beliebtesten Online-Marktplätzen in Deutschland, aber eine neue Betrugsmasche sorgt jetzt für Unruhe. Wie funktioniert der üble Trick und wie können sich Verkäufer schützen? Ein Kunde will beispielsweise über die eBay Kleinanzeigen einen antiken Schrank verkaufen. Es meldet sich ein vermeintlicher Interessent und gibt an, die Zahlung über den eBay eigenen Dienst „Sicher zahlen“ abwickeln zu wollen. Dieser Dienst verspricht eigentlich einen sicheren Schutz für Käufer und Verkäufer. Die neue Betrugsmasche arbeitet aber genau mit diesem Gefühl der Sicherheit und ist deshalb auch so schwer zu durchschauen.

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Das Geld ist weg

Der Verkäufer willigt ein und bekommt kurze Zeit später eine SMS, die ihn darüber informiert, dass die Zahlung erfolgt ist. Bis dahin ist alles gut, aber jetzt beginnt erst die neue Betrugsmasche. In der SMS steht ein Link und wenn der Verkäufer darauf klickt, wird die Zahlung bestätigt. Wird der Link wie gefordert angeklickt, dann landet der Verkäufer des Schranks auf der vermeintlichen Webseite von „Sicher bezahlen“. Dort wird er aufgefordert, die Daten seiner Kreditkarte zu hinterlegen, damit das Geld auf sein Konto überwiesen werden kann. Diese Webseite ist jedoch eine Fälschung, denn es wird kein Geld gezahlt, sondern Geld gestohlen. Im Fall des antiken Schranks sind es 4000 Euro. Das Geld ist weg, denn die Bank will den Betrag nicht erstatten.

Das klassische Phishing

Für den Verkäufer ist die neue Betrugsmasche sehr bitter, aber sie spricht nicht gegen die Seite „Sicher bezahlen“, sagen zumindest Experten, bei dieser Art von Betrug handelt es sich um das klassische Phishing. Die Funktion „Sicher bezahlen“ sollte eigentlich dazu dienen, einen Betrug zu vermeiden. Um als Verkäufer keinem Betrüger ins Netz zu gehen, ist es wichtig, nur die Nachrichtenfunktion von eBay Kleinanzeigen zu nutzen, so die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Selbst eBay warnt schon seit einigen Wochen davor, sich nicht täuschen zu lassen: Hände weg heißt es, wenn Käufer nach der Handynummer oder nach Zahlungsdaten fragen.

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Auf die Zahlungsart achten

Dem Kunden steht es grundsätzlich immer frei, welches Zahlungsmittel er wählt. Wichtig ist es, die Art der Zahlung immer selbst zu bestimmen und nicht auf das einzugehen, was der Verkäufer vorschlägt. Nur so kann man solche Methoden wählen, bei denen dem Kunden schnell klar wird, welche Schritte für die Zahlung notwendig sind und welche verdächtig aussehen.

Fazit

Wer ganz sicher sein will, nicht an einen Betrüger zu geraten, sollte eine Zahlung bei Übergabe vereinbaren, was bei großen Dingen wie Schränken normal ist. So etwas ist auch allen Käufern zu empfehlen. Viele haben schon eine böse Überraschung erlebt und für irgendetwas viel Geld bezahlt, was jedoch sein Geld nicht wert war. Handelt es sich hingegen um einen kleinen Artikel, der verschickt wird, dann sollte der Verkäufer mit dem Käufer eine sichere Art der Bezahlung ausmachen und auf den Verkäuferschutz setzen.

Bild: @ depositphotos.com / gustavofrazao

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Ulrike Dietz
Ulrike Dietz
Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen.
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