Das Zuhause im 21. Jahrhundert ist vernetzt, aber leider funktioniert das nicht immer so wie gewünscht. Damit alles läuft, ist eine stets stabile Verbindung mit dem Internet erforderlich. Was passiert aber, wenn das WLAN Probleme macht und es dann Probleme bei der Fritzbox gibt? Was tun, wenn sie nicht wie gewünscht funktioniert? Wie lässt sich das Problem finden und beheben?
Vielfältige Gründe
Wenn das Heimnetz nicht funktioniert und es Probleme bei der Fritzbox gibt, kann das viele unterschiedliche Gründe haben. Nicht immer liegt es dabei am Router, auch eine zu langsame Leitung, als Gründe kommen auch Ausfälle im Netz oder andere störende Quellen infrage. Um herauszufinden, wo der Fehler liegt, sollte die Diagnose über die Fritzbox oder eine App gestellt werden. Die Oberfläche einer Fritzbox ist immer so ausgelegt, dass die Nutzer einen großen Teil der Einstellungen selbst vornehmen können, selbst wenn der Nutzer in technischen Dingen nicht besonders versiert ist.
So wird die Diagnose gestellt
Probleme bei der Fritzbox zu finden, ist einfacher, als viele Nutzer vielleicht denken. Um festzustellen, ob die Fritzbox fehlerfrei läuft oder ob es ein WLAN-Problem gibt, sollten Nutzer wie folgt vorgehen:
- Der Computer muss mithilfe des Netzwerkkabels mit dem Router verbunden werden.
- Anschließend wird das Menü der Fritzbox aufgerufen.
- Dazu werden im Browser die Zahlen 192.168.178.1 oder die Mailadresse http://fritz.box
- Wurde alles richtig gemacht, dann öffnet sich die Oberfläche des Routers, in den sich der Nutzer dann einloggen muss.
Wie geht es weiter?
Auf der linken Seite des Menüs gibt es die Unterpunkte und hier wird auf „Diagnose“ geklickt, danach auf „Funktion“ klicken. Jetzt kann die Diagnose gestartet werden und die Fritzbox macht sich auf die Suche nach den möglichen Fehlern im heimischen Netzwerk. Der Nutzer sieht außerdem, wie viele Geräte gerade mit dem Heimnetzwerk verbunden sind und ob dabei über ein 2,4- oder ein 5-GHz-Band gefunkt wird. Die Diagnose gibt zudem Auskunft darüber, wie schnell die Datenrate der Leitung im Schnitt beim Upload sowie beim Download ist. Wenn alle für das Heimnetzwerk wichtigen Komponenten im Text grün erscheinen, gibt es am heimischen Netzwerk nichts zu beanstanden.
Was deutet auf Probleme hin?
Gibt es Probleme bei der Fritzbox, dann zeigt sie diese automatisch an. Ist beispielsweise ein grau markiertes Fragezeichen zu sehen, dann fordert das Menü den Nutzer auf, eine bestimmte Rufnummer für einen Test anzurufen. Ist das Zeichen blau, dann heißt das: Teile der Fritzbox sind abgeschaltet. Sollte ein Kreuz auf rotem Hintergrund zu sehen sein, dann wurde die Verbindung zum Internet unterbrochen. Das Menü verrät dem Nutzer in der Regel, was er bei den jeweiligen Meldungen tun muss.
Fazit
Kommt es zu Schwierigkeiten mit dem Heimnetzwerk, dann kann auch der Strom schuld sein. Demzufolge ist es immer eine gute Idee, sicherzustellen, ob die Fritzbox genug Strom bekommt. Erkennen kann man so etwas sehr einfach: Am Gerät leuchtet ein rotes Lämpchen. Helfen kann es auch, die WLAN-Leuchte am Router zu begutachten. Blinkt diese dauerhaft, dann handelt es sich wahrscheinlich um ein Problem in der Leitung, was beispielsweise bei einem Ausfall des Netzwerks der Fall ist.
Bild: @ depositphotos.com / NewAfrica
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