Während die einen sich freuen, wenn Flocken vom Himmel fallen, sind andere verzweifelt, weil das winterliche Wetter ihnen auf dem Weg zu Arbeit Stress bereitet. Schnee ist auf den Loipen und Pisten eine tolle Sache, auf den Straßen kann jedoch kann er sehr gefährlich werden. Eine interaktive Karte kann Autofahrern dabei helfen, sicher durch den Winter zu kommen.
Unterschiedliche Wetterlagen
Der Winter hält eine breit gefächerte Palette von Wetterlagen bereit. Das Autofahren zu dieser Jahreszeit ist nicht sonderlich angenehm und dazu auch noch gefährlich. Vor allem Glatteis ist eine tückische Sache. Um die Gefahren zu minimieren, gibt es inzwischen eine interaktive Karte mit detaillierten Funktionen. Ein frostiger Boden oder gefrorener Regen sorgen sehr schnell für gefährliches Glatteis, was dann für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zu einer Gefahr wird. Eine interaktive Karte auf dem Smartphone hilft dabei, sich genau zu informieren, wo es eine gefährliche Wetterlage mit Glatteis gibt.
Mit Live-Daten
Es gibt unterschiedliche Anlaufstellen, wo man sich über eine interaktive Karte aktuell informieren kann, wo es glatt wird oder schon ist. So bietet wetter.de eine solche Karte mit Live-Daten. Der Vorteil dabei ist, dass die Verkehrsteilnehmer nicht nur die aktuelle Lage, sondern auch eine Vorschau sehen können. Die flexible Karte zeigt genau, in welchen Regionen es eine hohe oder eine extrem hohe Gefahr durch Glatteis gibt. Gewarnt wird aber nicht nur vor Glatteis, sondern auch vor Gewittern und Bodenfrost. Als kleines Extra gibt es noch das „Erkältungswetter“, und wenn der Frühling kommt, eine Pollenflug-Vorhersage.
Google hilft
Neben wetter.de informieren auch die Karten des Deutschen Wetterdienstes, DWD, wo es glatt werden könnte, wenn auch nicht so detailliert. Dazu kommt, dass es weniger Filtermöglichkeiten gibt, aber der DWD bietet eine Einschätzung, wo und wann es zu besonderen Wetterlagen kommt. Google kann ebenfalls hilfreich sein. Wer in die Suchmaschine seine Region und den Begriff Glatteis eingibt, dem zeigt Google an, ob eine Warnung vorliegt. Diese Warnmeldung ist leider nicht sehr genau, da die Suchmaschine auf die Daten des DWD zurückgreift. Eine andere Karte lässt sich zwar nicht interaktiv scrollen, aber die einzelnen Gebiete kann man stark vergrößern.
Unwetter anzeigen lassen
Genauso interessant ist die sogenannte Unwetterzentrale. Dort gibt es unterschiedliche Warnungen vor extremem Schneefall, Glatteis, starkem Regen oder vor Gewittern und Sturm. Wer mehr über den Zustand der Straßen in seiner Region in Bezug auf Glatteis erfahren möchte, kann den Begriff filtern. Ein Vorteil ist hier, dass zwischen den „normalen“ Wetterwarnungen und den akuten Informationen zum Glatteis unterschieden wird.
Fazit
Wer mit Winterreifen unterwegs ist, vorsichtig fährt und sich an die Geschwindigkeitsregeln hält, ist immer gut unterwegs. Aber was die eigene Stadt oder Region betrifft, muss nicht automatisch für den Nachbarort gelten. Alle, die früh am Morgen schon zur Arbeit müssen oder spät Feierabend machen, sollten sich mit der entsprechenden App auf dem Smartphone informieren und sich die aktuellen Meldungen ansehen. So etwas ist auch live möglich, beispielsweise bei Windy, dort lassen sich die Wetterentwicklungen live besser einschätzen. Zudem gibt es Extraanzeigen für Lufttemperatur und Bodentemperatur sowie für die jeweilige Schneehöhe, was natürlich für Wintersportler besonders interessant ist.
Bild: @ depositphotos.com / Scharfsinn
- Warum ein Identitätsanbieter wichtig ist - Januar 9, 2025
- Plattenspieler von Dual – ein echtes Stück Retro - Juli 5, 2024
- Das einfache Handy ist wieder im Trend - Juni 28, 2024