Skip to content
IT Fachportal
Menu
  • Startseite
  • News
  • Blog
  • Events
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Redaktion
  • Google News
Menu
„IStGH entscheidet für Open Desk“

CDU und SPD loben Wechsel des IStGH zu deutscher Office-Alternative

Veröffentlicht am Oktober 30, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), die Open Desk-Lösung aus Deutschland anstelle von Microsoft-Software zu nutzen, erhält positives Echo in Berlin. Politiker von CDU und SPD betrachten dies als Schritt hin zu mehr digitaler Souveränität und als Bestätigung für deutsche Technologien. Insbesondere SPD-Vertreter sehen in der Entscheidung einen Anstoß für eine umfassendere europäische Strategie zur digitalen Unabhängigkeit. Open Desk, ein Zusammenspiel europäischer Softwareanbieter, zielt darauf ab, Abhängigkeiten von großen Technologieanbietern zu reduzieren und Transparenz zu fördern.


Berlin () – Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), künftig auf die deutsche Arbeitsplatzlösung Open Desk statt auf Microsoft-Software zu setzen, stößt in Berlin auf breite Zustimmung. Politiker von CDU und SPD sehen darin ein Signal für mehr digitale Souveränität.

„Mit Open Desk hat das Zentrum für Digitale Souveränität eine technologische Alternative zu marktbeherrschenden Diensten geschaffen“, sagte Thomas Jarzombek (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Digitalministerium, dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Dass der Strafgerichtshof die Software nutze, sei ein „sehr gutes Zeichen“ für die Akzeptanz deutscher Lösungen.

Siehe auch:  Weimer bekräftigt Forderung nach Google-Zerschlagung

SPD-Digitalpolitiker fordern, die Entscheidung aus Den Haag müsse Anstoß für eine breitere europäische Strategie werden. Johannes Schätzl (SPD) sprach von einem „klaren Signal in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen“. Seine Fraktionskollegin Carolin Wagner nannte den Schritt einen „Weckruf“. Deutschland müsse stärker auf digitale Unabhängigkeit und technologische Selbstbestimmung setzen.

Der IStGH verfolgt Personen, denen Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden. Die US-Regierung unter Trump hatte das Gericht wegen seiner Ermittlungen im Nahostkonflikt scharf kritisiert und Sanktionen gegen hochrangige Vertreter verhängt.

Zendis hat nach eigener Darstellung das Ziel, die digitale Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung zu stärken und „kritische Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern“ zu vermeiden. Open Desk ist ein zentrales Element dieser Strategie. Das Programmpaket vereint Komponenten von acht europäischen Softwareherstellern und wird nach dem Open-Source-Prinzip veröffentlicht. Damit versteht sich die Plattform als transparente und souveräne Alternative zu proprietären Systemen.

Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Wenn es dir Spaß gemacht, könntest du vielleicht noch bewerten. Danke. 👍

4,1/5 (20 Bewertungen)

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Internationaler Strafgerichtshof (Archiv)


Weitere ähnliche Beiträge:

  • Bericht: IStGH setzt auf deutsche Office-Alternative Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) plant, die Bürosoftware von Microsoft durch das deutsche Open-Source-Programm Open Desk zu ersetzen, um technologische Autonomie zu gewinnen und Abhängigkeiten zu…
  • Umfrage: Mehrheit der Unternehmen nutzt Open Source Eine aktuelle Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt, dass 73 Prozent der Unternehmen in Deutschland Open-Source-Software einsetzen, ein Anstieg im Vergleich zu 69 Prozent vor zwei…
  • Nexperia: Industrie und Politik besorgt über Chip-Engpass Analysten und Politiker äußern Besorgnis über die Chip-Knappheit, die durch das Exportverbot für Nexperia-Chips aus China verstärkt wird. Eine Analyse zeigt, dass viele europäische Industrien,…
  • Sicherheitspolitiker warnen vor Google-Plänen der Bundeswehr Die Entscheidung der Bundeswehr, Google-Technologien für ihre digitale Modernisierung zu nutzen, stößt auf breite Kritik von Politikern der CDU und Grünen. Sie äußern Bedenken bezüglich…
  • Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit Franziska Brantner, die Chefin der Grünen, fordert Bundeskanzler Friedrich Merz auf, im Zollstreit mit den USA entschiedener zu handeln und sich für eine starke europäische…
  • Studie: Jeder Zweite hat regelmäßig Internet-Probleme Berlin () - In Deutschland ist das Internet einer neuen Studie zufolge offenbar besonders störanfällig. Gut jeder zweite Deutsche (53 Prozent) meldet regelmäßig Probleme mit…
  • Palantir-Debatte: Bitkom drängt auf europäische… In der Debatte um die potentielle flächendeckende Nutzung der Analysesoftware von Palantir bei der deutschen Polizei fordert der Digitalverband Bitkom eine europäische Lösung, um digitale…
  • EU-Gericht weist Klage gegen Datentransferabkommen… Das Gericht der Europäischen Union hat die Klage eines Franzosen abgewiesen, der den neuen Rahmen für die Übermittlung personenbezogener Daten zwischen der EU und den…
  • Chip-Krise: Söder verlangt mehr Unabhängigkeit von China Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert angesichts der Chipkrise mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas von China und stärkere eigene Lieferketten. Er kritisiert das EU-Parlament für die Verzögerung…
  • Immer mehr Unternehmen nutzen KI Wiesbaden () - Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) in Deutschland nutzt Technologien der künstlichen Intelligenz (KI). Erfasst sind dabei rechtliche Einheiten mit mindestens zehn Beschäftigten,…
  • Neue EFI-Chefin setzt auf Schlüsseltechnologien und… Irene Bertschek, die neue Vorsitzende der Expertenkommission für Forschung und Innovation, möchte den Fokus der Kommission auf Schlüsseltechnologien und Digitalisierung legen, um Abhängigkeiten von den…
  • Digitalminister zeigt sich offen für Nutzung von Palantir Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) zeigt sich offen für die Nutzung der umstrittenen Analysesoftware Gotham von Palantir zur Unterstützung der Polizei, um die Demokratie zu schützen.…
  • Immer mehr Unternehmen nutzen KI Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt zunehmend an Bedeutung in der deutschen Wirtschaft, wobei mittlerweile 36 Prozent der Unternehmen KI nutzen, fast doppelt so viele wie im…
  • Immer mehr Unternehmen setzen auf Blockchain-Technologien Der Anteil der Unternehmen, die Blockchain-Technologien nutzen oder deren Einsatz planen, ist in einem Jahr von etwa sieben auf knapp zehn Prozent gestiegen, während rund…
  • Deutsche Händler fordern Verbot chinesischer… Eine große Mehrheit der deutschen Händler, laut einer Bitkom-Erhebung, fordert ein Verbot von chinesischen Billig-Marktplätzen, da 78 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass diese…

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Thomas Jarzombek, Johannes Schätzl, Carolin Wagner

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Internationaler Strafgerichtshof, IStGH, CDU, SPD, Zentrum für Digitale Souveränität, US-Regierung, Zendis

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Die Ereignisse finden in Berlin und Den Haag statt.

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Der Internationale Strafgerichtshof hat beschlossen, die deutsche Open-Desk-Software anstelle von Microsoft zu nutzen, was in Berlin auf breite Zustimmung von CDU- und SPD-Politikern stößt und als Schritt zur digitalen Souveränität und technologischen Unabhängigkeit betrachtet wird.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Hintergrund für die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, die deutsche Arbeitsplatzlösung Open Desk anstelle von Microsoft-Software zu nutzen, liegt in dem Bestreben nach digitaler Souveränität. Diese Entscheidung wird als Reaktion auf geopolitische Spannungen und die Notwendigkeit verstanden, kritische Abhängigkeiten von marktbeherrschenden Technologieanbietern zu vermeiden. Politische Akteure in Deutschland sehen hierin ein Signal für mehr Unabhängigkeit in der digitalen Infrastruktur.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, auf die deutsche Software Open Desk umzusteigen, findet in Berlin breite Unterstützung. Politiker von CDU und SPD sehen darin ein wichtiges Signal für digitale Souveränität und fordern eine stärkere europäische Strategie zur digitalen Unabhängigkeit.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Die genannten Folgen oder Konsequenzen im Artikel sind: breite Zustimmung in Berlin, Signal für mehr digitale Souveränität, technologische Alternative zu marktbeherrschenden Diensten, sehr gutes Zeichen für die Akzeptanz deutscher Lösungen, Anstoß für eine breitere europäische Strategie, klares Signal in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen, Weckruf für digitale Unabhängigkeit, stärkere technologische Selbstbestimmung, Stärkung der digitalen Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung, Vermeidung kritischer Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern, transparente und souveräne Alternative zu proprietären Systemen.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Thomas Jarzombek (CDU) äußert sich positiv zur Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs und sagt, dass "mit Open Desk das Zentrum für Digitale Souveränität eine technologische Alternative zu marktbeherrschenden Diensten geschaffen" hat, was ein "sehr gutes Zeichen" für die Akzeptanz deutscher Lösungen sei. Johannes Schätzl (SPD) bezeichnet die Entscheidung als "klaren Signal in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen" und fordert eine breitere europäische Strategie.

  • Über
  • Letzte Artikel
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Die Nachrichtenagentur versorgt seit über 10 Jahren ihre Kunden rund um die Uhr mit topaktuellen Nachrichtentexten und Bildern.
dts Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von dts Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
  • Bund und Länder treiben Digitalisierung der Justiz weiter voran - November 7, 2025
  • Koalition verschärft Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze - November 6, 2025
  • Umfrage: Mehrheit nutzt Mobilitätsapps - November 6, 2025

Neueste Beiträge

  • Bund und Länder treiben Digitalisierung der Justiz weiter voran
  • Koalition verschärft Sicherheitsanforderungen für 5G-Netze
  • Umfrage: Mehrheit nutzt Mobilitätsapps
  • Studie: Soziale Medien können demokratische Debatten unterstützen
  • Google kündigt Großinvestition in Deutschland an
  • Schwarz-Rot einigt sich auf Cybersicherheitsgesetz
  • EU wird Ziel zum Ausbau der Chipproduktion deutlich verfehlen
  • CDU-Wirtschaftsrat will Cyber-Wehrpflicht
  • Forschungsministerium setzt bei Krebsbehandlungen auf KI
  • Verband erwartet KI-Tools mit Werbung
© 2025 IT Fachportal | Powered by Minimalist Blog WordPress Theme

70

×