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"Meredith Whittaker über KI-Hype"

Signal-Chefin hält KI für überbewertet

Veröffentlicht am Oktober 14, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Meredith Whittaker, die Chefin der verschlüsselten Nachrichten-App Signal, äußert sich kritisch zum gegenwärtigen Hype um künstliche Intelligenz und sieht Anzeichen einer Blase in der Branche. Sie beschreibt die aktuellen Entwicklungen als von „mehr Schein als Sein“ geprägt und vergleicht die zirkulären Investitionen in Unternehmen wie OpenAI mit der Dotcom-Blase. Zudem warnt sie vor den Risiken, die von KI-Agenten für IT-Sicherheit und Datenschutz ausgehen, da diese Programme auf sensible persönliche Daten zugreifen müssen. Whittaker befürchtet, dass solche Technologien die Sicherheit von Anwendungen wie Signal gefährden könnten.


Mountain View () – Die Chefin der verschlüsselten Nachrichten-App Signal, Meredith Whittaker, spricht mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Firmenbewertungen rund um künstliche Intelligenz von einem „viel zu großen Hype“. Auf die Frage, ob es sich nach ihrer Ansicht um eine Blase handele, sagte sie dem „Spiegel“: „Ich denke schon.“ Aktuell gelte in der Branche das Motto „mehr Schein als sein“.

Die Präsidentin der Stiftung, die den Messenger-Dienst Signal betreibt, ist auch Mitgründerin des „AI Now“-Instituts an der New York University, das sich mit ethischen und sozialen Fragen rund um KI befasst. Whittaker verwies auf die „zirkulären Investitionen“ in der Branche. Wenn der Chiphersteller Nvidia wie angekündigt 100 Milliarden Dollar in den ChatGPT-Entwickler OpenAI investiere, werde dieser dafür wiederum Chips von Nvidia kaufen. „Der Technikhype und die zirkulären Investments erinnern mich ein wenig an die Dotcom-Blase“, so Whittaker. Signal selbst werde keine eigene KI entwickeln.

Siehe auch:  Bundesnetzagentur meldet Fortschritte bei Glasfaserversorgung

Die Signal-Chefin kritisierte auch den aktuellen Trend, sogenannte KI-Agenten immer mehr Aufgaben automatisiert erledigen zu lassen. „Was die KI-Konzerne gerade entwickeln, ist eine existenzielle Gefahr für die IT-Sicherheit und die Privatsphäre von uns allen“, warnte sie. Um im Alltag wirklich hilfreich zu sein, bräuchten diese Assistenzprogramme Zugriff auf zahlreiche sehr private Daten und Apps, das sei „extrem beunruhigend“. Im Zeitalter der KI-Agenten bekämen Hacker viel mehr Angriffsflächen, um eigentlich sichere Systeme zu knacken. „Wir fürchten, dass KI-Agenten es uns bald unmöglich machen könnten, die Sicherheit von Signal auf App-Ebene weiterhin zu garantieren.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Meredith Whittaker (Archiv)


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Meredith Whittaker, Nvidia, OpenAI

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Signal, AI Now-Institut, New York University, Nvidia, OpenAI, Spiegel

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Mountain View, New York.

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Meredith Whittaker, Chefin der Nachrichten-App Signal, bezeichnet den aktuellen Hype um künstliche Intelligenz als übertrieben und warnt vor den Risiken automatisierter KI-Agenten für IT-Sicherheit und Privatsphäre, während sie anmerkt, dass Signal keine eigene KI entwickeln wird.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Auslöser für Meredith Whittakers Aussagen ist ihre Besorgnis über die aktuelle Hype um künstliche Intelligenz, den sie als übertrieben und potenziell gefährlich für IT-Sicherheit und Privatsphäre einschätzt. Sie warnt vor den Risiken, die durch automatisierte KI-Agenten entstehen, insbesondere in Bezug auf den Zugang zu sensiblen Daten.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Meredith Whittaker, Chefin der Nachrichten-App Signal, kritisierte in einem Interview mit dem "Spiegel" den aktuellen Hype um künstliche Intelligenz als übertrieben und warnte vor den damit verbundenen Gefahren für IT-Sicherheit und Privatsphäre, was auf wachsende Bedenken in der Öffentlichkeit hinweist. Sie verglich die Situation mit der Dotcom-Blase und wies auf die Risiken durch KI-Agenten hin, die die Sicherheit von Anwendungen gefährden könnten.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden: Blase im KI-Sektor, mehr Schein als Sein, zirkuläre Investitionen, existenzielle Gefahr für IT-Sicherheit, Bedrohung der Privatsphäre, erhöhte Angriffsflächen für Hacker, mögliche Unmöglichkeit, die Sicherheit von Signal auf App-Ebene zu garantieren.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Meredith Whittaker, der Chefin der Nachrichten-App Signal, zitiert. Sie bezeichnet den aktuellen Hype um künstliche Intelligenz als "viel zu groß" und kündigt an, dass Signal keine eigene KI entwickeln wird. Whittaker warnt zudem, dass die Entwicklungen in der KI eine "existenzielle Gefahr für die IT-Sicherheit und die Privatsphäre" darstellen.

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