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"Cybercrime-Operation: 1.406 Domains gesperrt"

Behörden melden Schlag gegen gefälschte Handelsplattformen

Veröffentlicht am Oktober 13, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben im Rahmen der „Operation Herakles“ 1.406 illegale Domains beschlagnahmt, die Verbraucher mit manipulierten Handelsplattformen täuschten. Ziel der Maßnahmen war es, die Infrastruktur der Cyberkriminellen zu schwächen und zukünftige Betrugsstraftaten zu verhindern. Die Kooperation mit Europol und bulgarischen Strafverfolgungsbehörden war entscheidend für den Erfolg der Operation, in der die Bafin verdächtige Domains identifizierte und Warnmeldungen veröffentlichte. Bereits im Juni 2025 waren bei einer ähnlichen Aktion rund 800 illegale Domains gesperrt worden, die seither über 20 Millionen Zugriffsversuche verzeichneten.


Karlsruhe () – Den deutschen Sicherheitsbehörden ist ein Schlag gegen international agierende Cyberkriminelle gelungen.

Im Rahmen der „Operation Herakles“ seien insgesamt 1.406 illegale Domains beschlagnahmt und vom Netz genommen worden, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, das LKA Baden-Württemberg und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) am Montag mit. Diese Domains dienten demnach dazu, Verbraucher zu täuschen und zu vermeintlichen Investitionen auf manipulierten Handelsplattformen zu verleiten.

Die Maßnahmen zielten darauf ab, die technische Infrastruktur der kriminellen Akteure erheblich zu schwächen und weitere Betrugsstraftaten zu verhindern. Die enge Zusammenarbeit mit Europol und bulgarischen Strafverfolgungsbehörden sei entscheidend für den Erfolg der Operation gewesen. Die Bafin identifizierte verdächtige Domains im Vorfeld und veröffentlichte Warnmeldungen, um Finanzakteure vor Cybercrime zu schützen.

Siehe auch:  Große Mehrheit verfolgt Wahlabend vor dem Fernseher

Bereits im Juni 2025 waren bei einer ähnlichen Aktion rund 800 illegale Domains gesperrt worden. Seitdem wurde durch rund 5,6 Millionen Nutzerzugriffe mehr als 20 Millionen Mal versucht, die im Juni gesperrten Seiten aufzurufen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Zwei Männer surfen im Internet (Archiv)


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Der Artikel enthält keine vollständigen Namen von Personen.

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, LKA Baden-Württemberg, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Europol, bulgarische Strafverfolgungsbehörden

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Karlsruhe, Baden-Württemberg, Bulgarien

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Deutsche Sicherheitsbehörden haben im Rahmen der "Operation Herakles" 1.406 illegale Domains beschlagnahmt, die für betrügerische Investitionen auf manipulierten Handelsplattformen genutzt wurden, um Cyberkriminalität zu bekämpfen und Verbraucher zu schützen.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Auslöser für die Operation Herakles war die Notwendigkeit, international agierende Cyberkriminelle zu bekämpfen, die Verbraucher mit manipulierten Handelsplattformen täuschten. Die enge Zusammenarbeit zwischen deutschen Sicherheitsbehörden, Europol und bulgarischen Strafverfolgungsbehörden war entscheidend, um die technische Infrastruktur dieser Kriminellen erheblich zu schwächen.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Im Artikel wird berichtet, dass die deutschen Sicherheitsbehörden erfolgreich 1.406 illegale Domains im Rahmen der "Operation Herakles" beschlagnahmt haben, um Cyberkriminalität zu bekämpfen. Die Bafin veröffentlichte Warnmeldungen, und die enge Zusammenarbeit mit Europol sowie bulgarischen Behörden war entscheidend für den Erfolg der Operation.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: 1.406 illegale Domains wurden beschlagnahmt, technische Infrastruktur der kriminellen Akteure geschwächt, weitere Betrugsstraftaten verhindert, enge Zusammenarbeit mit Europol und bulgarischen Strafverfolgungsbehörden, Bafin identifiziert verdächtige Domains, Warnmeldungen zur Schutz von Finanzakteuren, rund 800 illegale Domains wurden bereits im Juni 2025 gesperrt, 5,6 Millionen Nutzerzugriffe auf gesperrte Seiten seit Juni.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Im Artikel wird eine Stellungnahme der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe sowie des LKA Baden-Württemberg und der Bafin zitiert. Sie betonen, dass die Maßnahmen zur Beschlagnahmung von 1.406 illegalen Domains darauf abzielen, die Infrastruktur der Cyberkriminellen erheblich zu schwächen und damit zukünftige Betrugsstraftaten zu verhindern.

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