Die Bundesregierung plant, ein Gesetz zu verabschieden, das den „elektronischen Widerruf per Schaltfläche“ für Online-Käufe ermöglicht. Verbraucher sollen die Möglichkeit haben, innerhalb von 14 Tagen ihren Kauf mit einem einfachen Mausklick zu widerrufen, was eine Umsetzung der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie in deutsches Recht darstellt. Das Gesetz umfasst Waren, Dienstleistungen und Finanzdienstleistungen und erlaubt eine direkte persönliche Kontaktaufnahme. Justizministerin Stefanie Hubig betont, dass diese Regelung den Widerrufsprozess erheblich vereinfache und den Verbraucherschutz verbessere.
Berlin () – Die Bundesregierung wird am Mittwoch ein Gesetz im Kabinett beschließen, das den „elektronischen Widerruf per Schaltfläche“ ermöglicht.
Laut dem Gesetzentwurf, über den die „Bild“ berichtet, sollen Verbraucher einen Online-Kauf 14 Tage lang per Mausklick widerrufen können – ohne große Umstände. Mit dem Gesetz wird die neue „Verbraucherrechte-Richtlinie“ der EU in deutsches Recht umgesetzt. Bis Mitte Dezember sollen die Maßnahmen verwirklicht werden.
Das Gesetz soll „in Bezug auf Waren, Dienstleistungen und Finanzdienstleistungen“ gelten, schreibt die Zeitung. Auch sollen Verbraucher künftig eine direkte, persönliche Kontaktaufnahme verlangen können.
Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) sagte der „Bild“, dass der Widerrufsbutton das Leben für Verbraucher einfacher mache. „Kein kompliziertes Suchen – keine mühsamen Verfahren: Mit dem Button ist der Widerruf eine Sache von wenigen Klicks. Höchste Zeit, dass wir diese unbürokratische Lösung zum Standard machen.“ Das verbessere den Schutz vor ungewollten Verträgen – und spare Zeit und Nerven. „Wenn das Bestellen im Internet kinderleicht ist, dann muss es auch der Widerruf sein.“
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Frau und Mann am Computer |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?
Stefanie Hubig
Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?
Bundesregierung, Verbraucherrechte-Richtlinie, Justizministerin Stefanie Hubig, SPD, Bild
Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?
Nicht erwähnt
An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?
Berlin
Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?
Die Bundesregierung wird ein Gesetz beschließen, das Verbrauchern ermöglicht, Online-Käufe innerhalb von 14 Tagen einfach per Mausklick zu widerrufen, um die EU-Verbraucherrechte-Richtlinie in deutsches Recht umzusetzen und den Widerrufsprozess zu erleichtern.
Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist die Umsetzung der neuen "Verbraucherrechte-Richtlinie" der EU in deutsches Recht. Ziel ist es, den Widerrufsprozess für Online-Käufe zu vereinfachen und den Verbraucherschutz zu verbessern, indem ein "elektronischer Widerruf per Schaltfläche" ermöglicht wird.
Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?
Die Bundesregierung hat auf die Notwendigkeit eines einfacheren Widerrufsrechts reagiert, das Verbraucher beim Online-Kauf unterstützt. Justizministerin Stefanie Hubig betonte, dass der neue Widerrufsbutton das Leben der Verbraucher erleichtert und den bürokratischen Aufwand reduziert.
Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: einfacherer Widerruf durch einen Klick, Verbesserung des Verbraucherschutzes, Zeit- und Nervensparnis, unbürokratische Lösung wird zum Standard.
Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) zitiert. Sie betont, dass der "Widerrufsbutton" das Leben für Verbraucher einfacher macht und die unbürokratische Lösung zum Standard werden sollte, um den Schutz vor ungewollten Verträgen zu verbessern und Zeit sowie Nerven zu sparen.
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