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"Jugendschutz und Lootboxen-Diskussion"

Mecklenburg-Vorpommern kündigt Initiative gegen Lootboxen an

Veröffentlicht am August 24, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hat auf der Gamescom in Köln Gespräche mit der Spielebranche geführt und eine Bundesratsinitiative für besseren Jugendschutz angekündigt. Sie setzt sich insbesondere für eine strengere Regulierung von Lootboxen ein, die als Glücksspielmechanismen gelten und häufig von Jugendlichen genutzt werden. Drese betont, dass 72 Prozent der 12- bis 19-Jährigen regelmäßig Videospiele spielen und dabei Risiken für Abhängigkeiten und finanzielle Probleme eingehen. Der Initiative zufolge sollen unter anderem transparente Informationen über Inhalte und Gewinnchancen bereitgestellt sowie Lehrpläne zur Aufklärung über Lootboxen erweitert werden.


Köln () – Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) hat auf der Gamescom in Köln Gespräche mit Vertretern der Spielebranche geführt und eine Bundesratsinitiative für besseren Jugendschutz angekündigt. Die Ministerin will sich für eine strengere Regulierung von Lootboxen einsetzen, die ähnliche Mechanismen wie Glücksspiele aufweisen, wie ihr Ministerium am Sonntag mitteilte.

Drese verwies darauf, dass 72 Prozent der 12- bis 19-Jährigen mehrmals wöchentlich oder täglich Videospiele spielen und dabei oft mit Lootboxen in Kontakt kommen. Diese virtuellen Schatztruhen mit zufallsbasierten Inhalten können mit echtem Geld bezahlt werden, ohne dass die Spieler wissen, was sie erhalten. Für die Industrie sei dies eine wichtige Einnahmequelle, aber aus Jugendschutzsicht bestehe die Gefahr von Abhängigkeiten und finanziellen Schwierigkeiten, so Drese.

Siehe auch:  Richterbund: Steigende Zahl von Anzeigen wegen Hetze belastet Justiz

Die Ministerin kündigte an, dass Mecklenburg-Vorpommern Ende September einen Antrag im Bundesrat einbringen werde. Dieser soll unter anderem transparente Offenlegung von Inhalten und Gewinnwahrscheinlichkeiten sowie Warnhinweise zu Glücksspielgefahren vorschlagen. Zusätzlich sollen Lehrpläne um Aufklärung über Lootboxen und Pay-2-Win-Mechanismen ergänzt werden.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Junge Leute beim Zocken (Archiv)


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Stefanie Drese

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:

SPD, Mecklenburg-Vorpommern, Bundesrat.

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt.

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Köln, Mecklenburg-Vorpommern

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese hat auf der Gamescom eine Bundesratsinitiative für besseren Jugendschutz angekündigt, die strengere Regulierungen für Lootboxen, die Glücksspielen ähneln, sowie mehr Aufklärung in Schulen fordert.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Hintergrund des Ereignisses ist das wachsende Problem des Einflusses von Lootboxen auf Jugendliche, die oft mit Glücksspielen vergleichbare Mechanismen aufweisen. Sozialministerin Stefanie Drese kündigte Maßnahmen an, um den Jugendschutz zu verbessern, da viele junge Menschen regelmäßig Videospiele spielen und dabei potenziell gefährlichen Inhalten und Abhängigkeiten ausgesetzt sind.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese hat auf der Gamescom Gespräche mit der Spielebranche geführt und eine Bundesratsinitiative für einen besseren Jugendschutz angekündigt, die sich insbesondere auf die Regulierung von Lootboxen konzentriert. Sie betont die potenziellen Risiken dieser Mechanismen für Jugendliche, die häufig damit in Kontakt kommen, und plant, Maßnahmen zur Transparenz und Aufklärung in Schulen zu fördern.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Abhängigkeiten, finanzielle Schwierigkeiten, unzureichende Transparenz über Inhalte und Gewinnwahrscheinlichkeiten, fehlende Warnhinweise zu Glücksspielgefahren.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) zitiert. Sie kündigte an, sich für eine strengere Regulierung von Lootboxen einzusetzen, da diese ähnliche Mechanismen wie Glücksspiele aufweisen und ein Risiko für Abhängigkeiten und finanzielle Schwierigkeiten darstellen.

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