Skip to content
IT Fachportal
Menu
  • Startseite
  • News
  • Blog
  • Events
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Redaktion
  • Google News
Menu
"Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung"

Digitalminister will zwei Bundesländer zu Testregionen machen

Veröffentlicht am Juli 6, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Der neue Digitalminister Karsten Wildberger plant, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erheblich voranzutreiben, beginnend mit zwei Bundesländern als Testregionen. Er möchte analysieren, welche Bürgerleistungen in bestimmten Kommunen gut funktionieren und wie diese flächendeckend bereitgestellt werden können. Wildberger strebt an, innerhalb von zweieinhalb Jahren 50 Prozent mehr digitale Bürgerleistungen in den ausgewählten Ländern zu etablieren und die besten Lösungen zentral für alle Kommunen anzubieten. Als Quereinsteiger in die Politik betont er die Notwendigkeit, gemeinsame digitale Lösungen zu finden, anstatt dass jede Kommune eigene Systeme entwickelt.


Berlin () – Der neue Digitalminister Karsten Wildberger will die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung massiv vorantreiben und dabei mit zwei Bundesländern als eine Art Testregionen anfangen.

„Wir werden uns jetzt mit mindestens zwei Bundesländern exemplarisch anschauen, welche Bürgerleistungen in bestimmten Kommunen gut funktionieren und was es braucht, um die flächendeckend auszurollen“, sagte Wildberger der „Süddeutschen Zeitung“. Welche Bundesländer das seien, ließ er zunächst offen. Er sagte: „Ich liebe Stadtstaaten, aber ich möchte auch ein Flächenland dabeihaben.“ Das Ziel sei es, „in zweieinhalb Jahren 50 Prozent mehr digitale Bürgerleistungen in diesen Ländern zu haben“.

Siehe auch:  Umfrage: Große Mehrheit nutzt Online-Banking

Wenn es in diesen Ländern funktioniere, könne davon eine enorme Dynamik ausgehen, das würde die Prozesse in den anderen Ländern dann beschleunigen. „Parallel dazu sammeln wir die besten digitalen Lösungen in den einzelnen Ländern ein und fragen, ob wir die als Bund allen zentral anbieten dürfen“, fügte Wildberger an. Diese würden dann über eine Cloud anschlussfähig für alle Kommunen gemacht werden, „quasi wie ein App-Store“, so der Minister.

Wildberger ist als Quereinsteiger in die Politik gekommen. Vor seiner Berufung als erster Digitalminister war er Chef der Handelskette Mediamarkt-Saturn, davor unter anderem im Vorstand des Energiekonzerns Eon. Wildberger sagte der SZ weiter, es müsse ein Ende haben, dass einzelne Kommunen ihre eigenen Lösungen bauten. „Wenn es einfach nur darum geht, Dinge selbst machen zu wollen, ist das kein gutes Argument“, fügte er an. Ihn interessierten die strukturellen Fragen, nicht die taktischen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Karsten Wildberger (Archiv)


Weitere ähnliche Beiträge:

  • Destatis: Mehr Bundesbürger kaufen online ein Wiesbaden () - Der Anteil der Menschen, die Onlineshopping nutzen, ist in den letzten drei Jahren weiter gestiegen. Gut 83 Prozent der Bevölkerung im Alter…
  • Jede vierte Kommune Opfer von Cyberattacken Berlin () - Jede vierte Kommune in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren Opfer einer Cyberattacke geworden. Das geht aus dem "Zukunftsradar Digitale Kommune"…
  • Wildberger nennt Aufbau von Digitalministerium… Berlin () - Der neue Digitalminister Karsten Wildberger sieht große Herausforderungen bei der Digitalisierung - aber auch eine historische Chance."Die Aufgabe ist natürlich gewaltig, aber…
  • Bitkom erwartet Deutschland in Digitalisierungs-Top-3 der EU Berlin () - Dass Deutschland ein eigenes Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung bekommt, wurde auch Zeit, findet der Präsident des Verbands der Digitalwirtschaft Bitkom, Ralf…
  • Umfrage: Mehrheit der Deutschen hat Angst vor Cyberangriffen Berlin () - Die Mehrheit der Deutschen hat Angst vor Cyberangriffen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.70…
  • Wildberger will einheitliche digitale Verwaltungslösungen Berlin () - Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) will Projekte des Staates deutlich beschleunigen."Wir müssen zum Beispiel prüfen, ob der Faktor Zeit bei Ausschreibungen eine ausreichende…
  • Cybersecurity-Studie: Jedes siebte Unternehmen gehackt Berlin () - Die Cybersicherheitslage in der deutschen Wirtschaft hat sich verschärft: 15 Prozent der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten nach eigenen Angaben…
  • Kriminalstatistik: Mehr Beleidigungen und mehr… Berlin () - Die Straftat "Beleidigung" hat in Deutschland deutlich auf 251.502 Fälle zugenommen. Das entspricht einem Anstieg um 5,8 Prozent, wie aus der Polizeilichen…
  • Fax und Diskette meisten Kindern unbekannt Berlin () - Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren haben noch nie von einer Diskette gehört, über…
  • Studie: Preise für langsamere Internettarife… Berlin () - Wer langsamere Internettarife bucht, muss immer teurere Tarife in Kauf nehmen. Das geht aus einer Analyse des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die…
  • Ostbeauftragter bedauert Intel-Entscheidung Berlin () - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat mit Bedauern auf die Entscheidung des US-Chipherstellers Intel reagiert, den Bau der geplanten Fabrik…
  • BND und BfV warnen vor russischen Cyberangriffen Berlin/Köln () - Die Chefs des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) warnen vor einem großangelegten Cyberangriff einer Spezialeinheit des russischen Geheimdienstes GRU.…
  • Auswärtiges Amt geht gegen Medienplattform… Die Bundesregierung hat Maßnahmen gegen das als russisch-nah geltende Medienportal "Red" ergriffen, das als Instrument zur Informationsmanipulation identifiziert wurde. Ein Ministeriumssprecher bestätigte, dass "Red" gezielt…
  • Internet bleibt liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen Hamburg () - Das Internet bleibt die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Das teilte die "Stiftung für Zukunftsfragen" am Dienstag mit.Mit 96 Prozent bleibt "Internet nutzen"…
  • IW: 2028 fehlen 133.000 Fachkräfte in… Köln () - Die sogenannte Fachkräftelücke in den Digitalisierungsberufen wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Das geht aus einer neuen Analyse des Instituts der…

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Karsten Wildberger

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Karsten Wildberger, Bundesländer, Stadtstaaten, Eon, Mediamarkt-Saturn, Süddeutsche Zeitung, Bund, Kommunen

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt.

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Die beschriebenen Ereignisse finden in Berlin statt, und es werden mindestens zwei Bundesländer erwähnt, deren Namen jedoch offen gelassen werden.

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Der neue Digitalminister Karsten Wildberger plant, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland durch Pilotprojekte in zwei Bundesländern voranzutreiben, um in zweieinhalb Jahren die Anzahl digitaler Bürgerleistungen erheblich zu steigern und die besten Lösungen landesweit nutzbar zu machen.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist der Wunsch des neuen Digitalministers Karsten Wildberger, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben. Ziel ist es, durch Testregionen in verschiedenen Bundesländern erfolgreiche digitale Bürgerleistungen zu identifizieren und diese flächendeckend auszubauen, um den digitalen Fortschritt in der Verwaltung effizienter zu gestalten.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Im Artikel wird berichtet, dass der neue Digitalminister Karsten Wildberger die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland aktiv vorantreiben will, indem er mit zwei Bundesländern als Testregionen startet. Seine Initiative zielt darauf ab, digitale Bürgerleistungen zu verbessern und flächendeckend auszubauen, während er anmerkt, dass er als Quereinsteiger in der Politik strukturelle Lösungen über individuelle Ansätze stellt.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Die im Artikel genannten Folgen oder Konsequenzen sind: erhebliche Dynamik für andere Länder, Beschleunigung der Prozesse in anderen Ländern, zentrale Bereitstellung digitaler Lösungen für alle Kommunen, Entwicklung einer Cloud-Lösung ähnlich einem App-Store.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Karsten Wildberger, dem neuen Digitalminister, zitiert. Er betont, dass es an der Zeit sei, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben, indem man in zwei Bundesländern exemplarisch Bürgerleistungen untersucht, um diese später flächendeckend auszurollen. Wildberger erklärt, dass er die besten digitalen Lösungen sammeln möchte, um sie zentral für alle Kommunen anzubieten, ähnlich einem App-Store.

  • Über
  • Letzte Artikel
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Die Nachrichtenagentur versorgt seit über 10 Jahren ihre Kunden rund um die Uhr mit topaktuellen Nachrichtentexten und Bildern.
dts Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von dts Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
  • Behörden melden Schlag gegen Hackergruppe "NoName057(16)" - Juli 16, 2025
  • Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit - Juli 15, 2025
  • Initiative fordert entschlossene Staatsreform - Juli 14, 2025

Neueste Beiträge

  • Behörden melden Schlag gegen Hackergruppe "NoName057(16)"
  • Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit
  • Initiative fordert entschlossene Staatsreform
  • Deutsche Unternehmen ziehen sich weiter von Musk-Plattform zurück
  • NRW-Schulministerin offen für Handynutzung im Unterricht
  • Datenschutzbeauftragte will Deepseek aus Appstores entfernen
  • SAP und Siemens fordern Neustart der KI-Regeln in Europa
  • Datenschutzbeauftragte fordert Nachbesserung bei E-Patientenakte
  • Datenschutzbeauftragte will Social-Media-Verbot für Jugendliche
  • Bericht: Übersetzungsprobleme bei Gmail
© 2025 IT Fachportal | Powered by Minimalist Blog WordPress Theme

70

×