Skip to content
IT Fachportal
Menu
  • Startseite
  • News
  • Blog
  • Events
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Redaktion
  • Google News
Menu
„EU-KI-Verordnung: Bundesregierung drängt auf Verschiebung“

AI Act: Bundesregierung will europäische KI-Regulierung verschieben

Veröffentlicht am Juli 3, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung plant, sich für eine Verschiebung der Umsetzung der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI) einzusetzen, um den Bedenken der Wirtschaft vor Überregulierung und möglichen Standortnachteilen Rechnung zu tragen. Dies geht aus einem Bericht des „Handelsblatts“ hervor, das zitiert, dass die Regierungskoalition, bestehend aus CDU/CSU und SPD, eine unternehmensfreundliche nationale Umsetzung der europäischer KI-Regulierung anstrebt. Obwohl der AI Act bereits beschlossen wurde, fehlen noch konkrete Vorgaben für Unternehmen, was als Grund für das Drängen auf ein Moratorium betrachtet wird. Ein hochrangiger Regierungsvertreter betont die Notwendigkeit von weniger bürokratischen Hürden und zentralen Ansprechpartnern für die Unternehmen.


Berlin () – Die Bundesregierung will sich dafür stark machen, dass die EU-Kommission die Umsetzung der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI) verschiebt. Das schreibt das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf „Regierungskreise“.

Damit reagiert die schwarz-rote Regierung auch auf wachsende Kritik aus der Wirtschaft, die vor „Überregulierung“ und Standortnachteilen durch den sogenannten „AI Act“ warnen. Zuletzt hatte die Bundesregierung beteuert, auf eine unternehmensfreundliche nationale Umsetzung der europäischen KI-Regulierung hinwirken zu wollen, unbürokratisch und mit zentralen Ansprechpartnern.

Siehe auch:  Bundeskabinett beschließt Mobilitätsdatengesetz

Der AI Act sei zwar bereits beschlossen, doch konkrete Vorgaben für Unternehmen – insbesondere der sogenannte Code of Practice – lägen noch nicht vor, wie ein hochrangiger Regierungsvertreter der Zeitung sagte. Deshalb wolle man auf ein Moratorium für die Umsetzung drängen, sagte er.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Gemini-Logo (Archiv)


Weitere ähnliche Beiträge:

  • Cybersecurity-Studie: Jedes siebte Unternehmen gehackt Berlin () - Die Cybersicherheitslage in der deutschen Wirtschaft hat sich verschärft: 15 Prozent der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten nach eigenen Angaben…
  • Hälfte der Industrie fürchtet Verschlafen der KI-Revolution Berlin () - Knapp die Hälfte (46 Prozent) der deutschen Industrieunternehmen sieht die Gefahr, dass die deutsche Industrie die KI-Revolution verschläft.42 Prozent der Unternehmen setzen…
  • Cyberangriffe auf deutsche Wirtschaft nehmen zu Berlin () - Deutsche Unternehmen rücken verstärkt in den Fokus von Cyberangreifern aus dem In- und Ausland. Das geht aus einer am Mittwoch in Berlin…
  • Kriminalstatistik: Mehr Beleidigungen und mehr… Berlin () - Die Straftat "Beleidigung" hat in Deutschland deutlich auf 251.502 Fälle zugenommen. Das entspricht einem Anstieg um 5,8 Prozent, wie aus der Polizeilichen…
  • Immer mehr Unternehmen nutzen KI Wiesbaden () - Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) in Deutschland nutzt Technologien der künstlichen Intelligenz (KI). Erfasst sind dabei rechtliche Einheiten mit mindestens zehn Beschäftigten,…
  • Viele Unternehmen können noch keine E-Rechnungen empfangen Berlin () - Obwohl der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen ab 2025 Pflicht wird, kann bisher weniger als die Hälfte der Firmen in…
  • Ostbeauftragter bedauert Intel-Entscheidung Berlin () - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat mit Bedauern auf die Entscheidung des US-Chipherstellers Intel reagiert, den Bau der geplanten Fabrik…
  • Mehr als jedes zweite Unternehmen wird Ransomware-Opfer Berlin () - Mehr als jedes zweite Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Ransomware geworden. Das geht aus einer am…
  • Umfrage: Deutsche Büros nehmen Abschied von Papier Berlin () - Büros in Deutschland nehmen zunehmend Abschied von Papier. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom ergab, wird bei knapp drei…
  • Destatis: Mehr Bundesbürger kaufen online ein Wiesbaden () - Der Anteil der Menschen, die Onlineshopping nutzen, ist in den letzten drei Jahren weiter gestiegen. Gut 83 Prozent der Bevölkerung im Alter…
  • BND und BfV warnen vor russischen Cyberangriffen Berlin/Köln () - Die Chefs des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) warnen vor einem großangelegten Cyberangriff einer Spezialeinheit des russischen Geheimdienstes GRU.…
  • Nur jedes vierte Unternehmen beschäftigt sich mit AI Act Berlin () - Obwohl der sogenannte AI Act seit Anfang August gilt, haben sich in Deutschland bisher erst rund ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen…
  • Unternehmen setzen immer stärker auf KI München () - Die deutsche Wirtschaft treibt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter voran. Aktuell verwenden 40,9 Prozent der Unternehmen KI in ihren Geschäftsprozessen,…
  • Ifo: Viertel der Unternehmen rechnet mit… München () - Mehr als ein Viertel der Unternehmen (27,1 Prozent) geht davon aus, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den kommenden fünf Jahren zum Abbau…
  • Bitkom erwartet Deutschland in Digitalisierungs-Top-3 der EU Berlin () - Dass Deutschland ein eigenes Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung bekommt, wurde auch Zeit, findet der Präsident des Verbands der Digitalwirtschaft Bitkom, Ralf…

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Bundesregierung, EU-Kommission, Handelsblatt, Regierungskreise, Wirtschaft, AI Act

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Berlin

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Die Bundesregierung plant, die EU-Kommission dazu zu drängen, die Umsetzung der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz (AI Act) zu verschieben, um auf die wachsende Kritik aus der Wirtschaft hinsichtlich Überregulierung und Standortnachteilen zu reagieren.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Hintergrund für die Initiative der Bundesregierung, die Umsetzung der EU-Verordnung für Künstliche Intelligenz (AI Act) zu verschieben, liegt in der wachsenden Kritik aus der Wirtschaft. Unternehmen befürchten Überregulierung und Standortnachteile, da konkrete Vorgaben noch ausstehen. Daher plädiert die Regierung für ein Moratorium, um eine unternehmensfreundliche Umsetzung zu gewährleisten.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Die Bundesregierung plant, sich dafür einzusetzen, dass die EU-Kommission die Umsetzung der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI) verzögert, um auf die wachsende Kritik aus der Wirtschaft vor einer möglichen Überregulierung zu reagieren. Dabei wurde betont, dass man eine unternehmensfreundliche nationale Umsetzung der KI-Regulierung anstrebt.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Die Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Verschiebung der Umsetzung der europäischen Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI), wachsende Kritik aus der Wirtschaft, Warnung vor Überregulierung, Warnung vor Standortnachteilen durch den AI Act, Drang auf ein Moratorium für die Umsetzung, fehlende konkrete Vorgaben für Unternehmen, unbürokratische und unternehmensfreundliche nationale Umsetzung.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Ein hochrangiger Regierungsvertreter erklärt, dass die Bundesregierung ein Moratorium für die Umsetzung des AI Acts anstrebt, da konkrete Vorgaben für Unternehmen noch fehlen. Dies geschieht als Reaktion auf wachsende Kritik aus der Wirtschaft, die vor Überregulierung und Standortnachteilen warnt.

  • Über
  • Letzte Artikel
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Die Nachrichtenagentur versorgt seit über 10 Jahren ihre Kunden rund um die Uhr mit topaktuellen Nachrichtentexten und Bildern.
dts Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von dts Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
  • Behörden melden Schlag gegen Hackergruppe "NoName057(16)" - Juli 16, 2025
  • Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit - Juli 15, 2025
  • Initiative fordert entschlossene Staatsreform - Juli 14, 2025

Neueste Beiträge

  • Behörden melden Schlag gegen Hackergruppe "NoName057(16)"
  • Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit
  • Initiative fordert entschlossene Staatsreform
  • Deutsche Unternehmen ziehen sich weiter von Musk-Plattform zurück
  • NRW-Schulministerin offen für Handynutzung im Unterricht
  • Datenschutzbeauftragte will Deepseek aus Appstores entfernen
  • SAP und Siemens fordern Neustart der KI-Regeln in Europa
  • Datenschutzbeauftragte fordert Nachbesserung bei E-Patientenakte
  • Datenschutzbeauftragte will Social-Media-Verbot für Jugendliche
  • Bericht: Übersetzungsprobleme bei Gmail
© 2025 IT Fachportal | Powered by Minimalist Blog WordPress Theme

70

×