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"Bundesrechnungshof warnt vor IT-Sicherheitslücken"

Rechnungshof sieht Bundes-IT nicht ausreichend geschützt

Veröffentlicht am Juli 3, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Der Bundesrechnungshof warnt in einem vertraulichen Bericht vor gravierenden Sicherheitslücken in den Rechenzentren des Bundes, da weniger als zehn Prozent der Einrichtungen den Mindeststandard für IT-Sicherheit erfüllen. Die aktuelle IT-Infrastruktur sei für aktuelle Bedrohungen unzureichend, wodurch essentielle staatliche Funktionen, wie die Auszahlung von Sozialleistungen, gefährdet sind. Die Prüfer kritisieren zudem die 2021 von Horst Seehofer präsentierte Cybersicherheitsstrategie, da sie keine Bestandsaufnahme der bestehenden Defizite und Ressourcenbedarfe vorgenommen hat. Der Rechnungshof empfiehlt der neuen Bundesregierung, die Sicherheitsarchitektur zu analysieren, effizienter zu gestalten und besser auf Cyberereignisse vorbereitet zu sein.


Bonn () – Der Bundesrechnungshof warnt vor eklatanten Sicherheitslücken in den Rechenzentren und Netzen des Bundes. „Die IT des Bundes ist nicht auf die aktuellen Bedrohungen vorbereitet“, mahnen die Prüfer in einem aktuellen vertraulichen Bericht an den Haushaltsausschuss, über den der „Spiegel“ berichtet.

Das aktuelle Sicherheitsniveau der mehr als 100 Rechenzentren des Bundes sei „unzureichend“. Weniger als zehn Prozent erfüllten den Mindeststandard, selbst die Notstromversorgung sei für Krisenlagen nicht gerüstet, heißt es in dem Bericht. Ohne resiliente Rechenzentren ließen sich staatliche Kernfunktionen wie Sozialleistungen nicht aufrechterhalten.

Siehe auch:  SAP kritisiert Pläne für AI-Gigafactory

Scharf gehen die Prüfer mit der noch vom damaligen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) 2021 vorgestellten „Cybersicherheitsstrategie“ ins Gericht. Die Bundesregierung habe im Vorfeld die bestehenden Defizite nicht analysiert, weder der Personal- noch der Ausgabenbedarf seien ermittelt worden. Die neue Bundesregierung solle die bestehende Sicherheitsarchitektur nun analysieren, verschlanken und effizienter gestalten, um auch bei gravierenden Cyber-ereignissen schnell und wirksam reagieren zu können, empfiehlt der Rechnungshof.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundesrechnungshof (Archiv)


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Horst Seehofer

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Bundesrechnungshof, Haushaltsausschuss, Spiegel, Bundesregierung, CSU

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt.

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Bonn

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Der Bundesrechnungshof warnt in einem vertraulichen Bericht vor gravierenden Sicherheitslücken in den IT-Systemen des Bundes, die nicht auf aktuelle Bedrohungen vorbereitet sind, und fordert eine grundlegende Überprüfung und Verbesserung der Cybersicherheitsstrategie.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Auslöser für die Warnung des Bundesrechnungshofes sind die festgestellten eklatanten Sicherheitslücken in den Rechenzentren und Netzen des Bundes, die darauf hindeuten, dass die IT-Infrastruktur nicht auf aktuelle Bedrohungen vorbereitet ist. Der Bericht kritisiert auch die vorherige Cybersicherheitsstrategie der Bundesregierung als unzureichend, da sie Defizite nicht ausreichend analysiert und bewertet hat.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Der Bundesrechnungshof warnt in einem vertraulichen Bericht vor gravierenden Sicherheitslücken in den IT-Systemen des Bundes, die nicht auf aktuelle Bedrohungen vorbereitet sind. Politisch fordert er die neue Bundesregierung auf, die Sicherheitsarchitektur zu überprüfen und anzupassen, da die bestehende Strategie unzureichend sei.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: eklatante Sicherheitslücken in den Rechenzentren, unzureichendes Sicherheitsniveau der Rechenzentren, weniger als zehn Prozent erfüllen den Mindeststandard, Notstromversorgung nicht für Krisenlagen gerüstet, staatliche Kernfunktionen wie Sozialleistungen können nicht aufrechterhalten werden, bestehende Defizite der Cybersicherheitsstrategie wurden nicht analysiert, Personal- und Ausgabenbedarf nicht ermittelt, notwendige Analyse und Effizienzsteigerung der Sicherheitsarchitektur empfohlen.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Bundesrechnungshofs zitiert. Er warnt vor eklatanten Sicherheitslücken in den Rechenzentren des Bundes und bemängelt, dass "die IT des Bundes nicht auf die aktuellen Bedrohungen vorbereitet" sei. Außerdem wird gefordert, dass die neue Bundesregierung die bestehende Sicherheitsarchitektur analysieren und effizienter gestalten sollte.

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