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Digitalzuschlag für Krankenhausreformen

Krankenhäuser in NRW fordern Digitalzuschlag

Veröffentlicht am Juni 25, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) fordert einen Digitalzuschlag von zwei Prozent auf alle Krankenhausrechnungen, um die Kosten der Digitalisierung zu decken und die Kliniken zukunftssicher zu machen. Geschäftsführer Matthias Blum betont, dass eine ehrliche und ausreichende Refinanzierung für qualifiziertes Personal nötig sei und appelliert an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, dieses Thema aufzugreifen. Gleichzeitig wird die positive Entwicklung der NRW-Krankenhäuser im bundesweiten Digitalradar hervorgehoben, wo sie sich von Platz 5 auf Platz 3 verbessert haben. Mit 44,5 von 100 möglichen Punkten zeigt die Branche, dass sie zwischen 2021 und 2024 erhebliche Fortschritte in der Digitalisierung gemacht hat.


Düsseldorf () – Die Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW) fordert einen Digitalzuschlag auf alle Rechnungen, damit die Häuser die Digitalisierung vorantreiben können.

„Für die dauerhaften Kosten der Digitalisierung, beispielsweise für entsprechend qualifiziertes Personal, fehlt bisher eine ehrliche und ausreichende Refinanzierung. Mit einem zweiprozentigen Digitalaufschlag auf jede Krankenhausrechnung können diese neuen Ausgaben gedeckt und die Kliniken zukunftsfest aufgestellt werden“, sagte Matthias Blum, Geschäftsführer der KGNW, der „Rheinischen Post“ (Mittwoch). Er mahnte: „Diesen Ball muss Bundesgesundheitsministerin Nina Warken jetzt aufnehmen. Eine neuerliche Defizitquelle neben den immer noch ungedeckten Inflationskosten ist nicht hinnehmbar.“

Siehe auch:  Bundesgerichtshof erklärt Online-Eheschließung für unwirksam

Zugleich freut sich die Branche über die guten Noten beim bundesweiten Digitalradar: „Die neue Erhebung des Digitalradars zeigt, dass die Krankenhäuser von 2021 bis 2024 einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht haben. Danach stehen die NRW-Krankenhäuser im aktuellen Digitalradar mit 44,5 von 100 möglichen Punkten – also einer Verbesserung um zehn Punkte – weiterhin überdurchschnittlich gut da“, sagte Blum. Im Ländervergleich habe man sich von Platz 5 auf Platz 3 verbessert. Nur die Kliniken in Berlin und Sachsen schneiden besser ab.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Krankenhaus (Archiv)


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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer wird in dem Artikel namentlich genannt?

Matthias Blum, Nina Warken

Welche Organisationen oder Einrichtungen tauchen im Text auf?

Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW), Bundesgesundheitsministerium, Nina Warken, Rheinische Post, Digitalradar, Kliniken in Berlin, Kliniken in Sachsen

Zu welchem Datum oder in welchem Zeitraum fand das Ereignis statt?

Nicht erwähnt

An welchem Schauplatz spielt sich das Geschehen ab?

Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen

Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?

Die Krankenhausgesellschaft NRW fordert einen zweiprozentigen Digitalzuschlag auf Rechnungen, um die Digitalisierung der Kliniken zu finanzieren, während sie sich über die Fortschritte im bundesweiten Digitalradar freut, wo NRW-Krankenhäuser ihre Bewertung deutlich verbessern konnten.

Welcher Umstand führte zu dem Vorfall?

Der Hintergrund für die Forderung nach einem Digitalzuschlag in den Krankenhäusern NRW ist der anhaltende Finanzierungsengpass für die Kosten der Digitalisierung, insbesondere für qualifiziertes Personal. Die Krankenhausgesellschaft NRW will mit einem zweiprozentigen Zuschlag auf die Rechnungen die notwendigen Mittel bereitstellen, um die Kliniken zukunftsfähig zu machen, insbesondere im Kontext steigender Inflationskosten und der positiven Entwicklung im Digitalradar.

Wie fiel die Reaktion der Öffentlichkeit oder politischer Akteure aus?

Im Artikel fordert die Krankenhausgesellschaft NRW einen Digitalzuschlag auf Rechnungen, um die Digitalisierung in Kliniken zu fördern und deren Finanzierung zu sichern. Gleichzeitig wird die positive Entwicklung der NRW-Krankenhäuser im bundesweiten Digitalradar hervorgehoben, wo sie sich von Platz 5 auf Platz 3 verbessert haben.

Welche Konsequenzen oder Auswirkungen werden beschrieben?

Digitalzuschlag auf alle Rechnungen, Deckung neuer Ausgaben, Zukunftssicherung der Kliniken, Aufforderung an Bundesgesundheitsministerin, Vermeidung neuer Defizitquellen, Verbesserung im Digitalradar, Steigerung der Punkte von 34,5 auf 44,5, Verbesserung im Ländervergleich von Platz 5 auf Platz 3.

Wurde bereits eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Matthias Blum, dem Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW), zitiert. Er fordert einen Digitalzuschlag auf alle Krankenhausrechnungen, um die Digitalisierung voranzutreiben, und betont, dass es an einer ausreichenden Refinanzierung fehle. Blum weist darauf hin, dass die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken dringend handeln müsse, um eine neue Defizitquelle zu vermeiden.

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