Noch immer scheiden sich die Geister, wenn es um digitale Medien an Schulen geht. Aber viele Lehrer und auch Eltern begrüßen die neue Form des Unterrichts, die eine Menge Möglichkeiten bietet. Andere betrachten die digitale Entwicklung an den Schulen aber skeptisch. Die Schüler verbringen schließlich den meisten Teil ihrer freien Zeit am Smartphone oder vor dem Computer. Während des Unterrichts erleben immer mehr Lehrer zunehmend einen Kontroll- und Autoritätsverlust. Wie sinnvoll sind daher digitale Tools für Schulen?
Eine neue Zeit
Fakt ist, dass die Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten ist. Sie ist längst in den deutschen Schulen angekommen und dort auch an der richtigen Adresse. Unsere Vorstellung von Wissen und vor allem von Informationen hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, spätestens jedoch seit dem Hype um die künstliche Intelligenz, wie beispielsweise ChatGPT. Bestimmte Tools sind für Lehrer und Schüler durchaus von Vorteil. Sie helfen unter anderem bei der Vorbereitung für den Unterricht, der Selbstorganisation und, was eine enorme Erleichterung ist, bei der Erstellung von Materialien für den Unterricht. Die digitale Kompetenz der Schüler wird so zu einem wichtigen Baustein, zugleich lernen sie den verantwortungsvollen Umgang mit den unterschiedlichen Medien.
Viele unterschiedliche Tools
Das Angebot an Tools, die in Schulen genutzt werden können, ist mehr als groß. Zahlreiche internationale Anbieter bringen Apps und Tools auf den Markt, daher ist es wichtig, sich gut zu informieren. Beliebt sind Lernplattformen, die über wichtige Lerninhalte informieren. Diese Plattformen haben das sogenannte E-Learning an den Schulen in Deutschland bekannt gemacht. Ebenso beliebt sind Tools, die sich um ein Projektmanagement kümmern. Sie bieten die Möglichkeit, dass Schüler Dokumente und Aufgaben gemeinschaftlich bearbeiten. Kommuniziert wird über Videochats, Botschaften per Video oder Sprachnachrichten. So können die Schüler selbst komplexe und anspruchsvolle Aufgaben leichter lösen.
Whiteboards und Terminplanung
Was eine Tafel ist, weiß jeder Schüler, die digitale Tafel aber nennt sich Whiteboard. Sie ist das Herzstück im digitalen Klassenzimmer und bietet unendlich viele Möglichkeiten für Schüler und Lehrer. Sie kann beispielsweise als digitale Pinnwand genutzt werden. Die Schüler können sogenannte Content-Formate anlegen, um ihre Kreativität darzustellen und mit anderen zu teilen. Ebenfalls interessant sind die Tools für die perfekte Terminplanung. Welche Stunden finden an welchem Tag, in welchem Raum um welche Uhrzeit statt? Die berühmte Zettelwirtschaft gehört damit der Vergangenheit an, denn alle wichtige Termine können digital geplant werden. Dementsprechend geht keine wertvolle Zeit verloren und jeder weiß genau, wann er sich wo einfinden muss.
Fazit
Projekte und Texte in der Klassengemeinschaft bearbeiten, mit den Klassenkameraden in Verbindung bleiben und alle wichtigen Termine einfach planen – diese Beispiele stehen für die große digitale Vielfalt in der modernen Schule. Tools für Videokonferenzen machen es möglich, dass die Schüler nicht mehr ausschließlich schriftlich miteinander kommunizieren müssen. Eine große Hilfe sind auch Karteikartentools, die interaktiv in den Unterricht eingebracht werden. Dies erlaubt eine neue, bessere Form der erprobten Technik, sich Lerninhalte zu merken. Die Auswahl an Tools für die Schüler ist riesig und für jedes Alter ist das Passende dabei. Damit wird es deutlich einfacher, zu lernen und bessere Noten zu erreichen.
Bild: @ depositphotos.com / AuthorRawpixel
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