Dresden () – Der US-Chiphersteller Globalfoundries baut seine Fabrik in Dresden offenbar aus. Der Konzern werde in den kommenden Jahren 1,1 Milliarden Euro in der sächsischen Landeshauptstadt investieren, berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise. Die Bundesregierung unterstützt die Expansion des Auftragsfertigers demnach voraussichtlich mit mehreren Hundert Millionen Euro. Die genaue Summe steht allerdings noch nicht fest, zudem fehlt die finale Förderzusage.
Dem Dresdner Europaabgeordneten Oliver Schenk (CDU) zufolge hat die Bundesregierung am vergangenen Freitag den sogenannten förderunschädlichen Projektbeginn genehmigt. Damit kann Globalfoundries bereits vor der eigentlichen Fördergenehmigung mit wichtigen Projektmaßnahmen beginnen, wie etwa der Bestellung und dem Kauf wichtiger Maschinen.
Sprecher von Globalfoundries und des Bundeswirtschaftsministeriums wollten sich auf Anfrage der Zeitung nicht zu den Ausbauplänen äußern. Das Unternehmen betreibt in Dresden laut eigenen Angaben seit einem Vierteljahrhundert die größte Chipfabrik Europas. Globalfoundries hat jahrelang mit dem Wirtschaftsministerium um Subventionen gerungen. Der Halbleiterproduzent sah sich gegenüber dem Wettbewerber TSMC benachteiligt, der fünf Milliarden Euro an staatlichen Subventionen für ein neues Werk in Dresden erhält.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist die zentrale Aussage des Artikels in einem Satz?
Der US-Chiphersteller Globalfoundries plant, seine Dresdner Fabrik mit einer Investition von 1,1 Milliarden Euro auszubauen, wobei die Bundesregierung die Expansion voraussichtlich mit mehreren Hundert Millionen Euro unterstützen wird, während der Weg für erste Projektmaßnahmen bereits freigegeben wurde.