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Geschäftsfrauen mit Smartphone (Archiv)

Innenministerium sieht derzeit keine "Auffälligkeiten" bei DeepSeek

Veröffentlicht am Januar 29, 2025 von dts Nachrichtenagentur

Berlin () – Das Bundesinnenministerium sieht bei der neuen chinesischen KI-Anwendung „DeepSeek“ derzeit noch keinen Anlass zu einer öffentlichen Reaktion. Das Ministerium könne „noch nicht von bestimmten Auffälligkeiten, was diese KI-Anwendung angeht, berichten“, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch auf Anfrage der .

„Selbstverständlich beschäftigen sich die Sicherheitsbehörden mit KI-Anwendungen und möglichen Manipulationen, möglichen Einflussnahmen auf die öffentliche Meinungsbildung, jetzt gerade auch mit Blick auf die Bundestagswahl“, so der Sprecher. Auch einen Austausch mit EU-Partnern gebe es zwar im Bereich der Cybersicherheit immer, „aber nicht bezogen konkret auf diese KI-Anwendung“. Man werde die Situation weiter beobachten. „Wenn es da Erkenntnisse gibt, werden wir uns dazu äußern“, hieß es aus dem Ministerium.

Eine neue Version von DeepSeek hatte zu Beginn der Woche Schockwellen durch die Aktienmärkte geschickt und insbesondere US-Tech-Aktien stark einbrechen lassen. Nvidia verlor 17 Prozent und damit knapp 600 Milliarden US-Dollar an Börsenwert – der in absoluten Zahlen höchste Tageswertverlust in der Geschichte der Wall Street.

Siehe auch:  Bahn verdrängt Flugzeug und Auto auf innerdeutschen Langstrecken

Die chinesische KI-Anwendung kann offensichtlich mit Modellen wie ChatGPT gut mithalten, kommt aber angeblich mit deutlich weniger Rechenleistung aus. Dies ist umso bemerkenswerter, weil die Vereinigten Staaten sich schon seit Jahren bemühen, die Versorgung Chinas mit leistungsstarken KI-Chips unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken einzuschränken.

Nachdem China mit Tiktok bereits die „Sozialen Netzwerke“ im Westen aufmischt, grätscht es nun auch in das Wettrennen mit sogenannter „Künstlicher Intelligenz“, wo die Chinesen bislang als nicht wettbewerbsfähig galten. Wie schon bei Tiktok ist in den USA daher bereits eine Verbotsdiskussion um DeepSeek angelaufen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Geschäftsfrauen mit Smartphone (Archiv)


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